Substitutionstherapie

Wir behandeln Patientinnen und Patienten mit Opiatabhängigkeit. 

Grundsätzliches:

Wenn sie sich für die Substitutionstherapie interessieren, kommen Sie bitte persönlich auf der Alaunstraße 86 im HH in unserer Praxis vorbei, vereinbaren Sie den 1. Termin für unsere Sprechstunde und lassen die Chipkarte einlesen.

Bitte bringen Sie Behandlungsunterlagen (sofern vorhanden) wie Entlassungsbriefe von Kliniken oder Bescheinigungen der Suchthilfe mit.

 

Wenn Sie sich schon in Substitutionstherapie befinden, kann ihre behandelnde Ärztin oder Ihr Arzt mit uns Kontakt aufnehmen.

 

Es finden alle regulären Sprechstundentermine persönlich statt, keine Telefon- oder Videosprechstunde.

 

Die regelmäßigen Sprechstunden und die Vergabe des Substituts finden, sofern nicht anders verabredet, in der Regel in der Zweigstelle auf der Kamenzer Str. 23 statt. 

    Ablauf bei Neuaufnahme 

    • 1. Termin, Gespräch mit der Ärztin: persönliche Vorstellung und Feststellung, ob und unter welchen Bedingungen eine Substitution in Frage kommt
    • 2. Termin, Gespräch mit der Ärztin und Labor: körperliche Untersuchung, Blutuntersuchung, EKG, Urinprobe, Drogentest
    • 3. Termin: Auswertung der Ergebnisse, gemeinsame Festlegung des Behandlungsplans, des Medikaments und Organisatorisches
    • Erst dann kann eine Substitutionstherapie erfolgen.

    Medikamente

    Die Auswahl der geeigneten Medikamente findet gemeinsam mit der Ärztin statt. Wir behandeln mit Polamidon, Methadon, Buprenorphin und Buvidal-Depot. Morphinsulfat kommt nur in Ausnahmefällen zur Anwendung.

     

    Wir führen KEINE Behandlung mit Diamorphin durch.